Dieselskandal und Feinstaub-Alarm in den Städten sind nur die aktuellsten Negativschlagzeilen einer Entwicklung, von der eigentlich längst klar ist: So kann es nicht weitergehen. Das Auto hat ausgedient. Ohne Auto lebt es sich ohnehin entspannter und glücklicher!
Egal, ob in der Stadt oder auf dem Land, ob mit Familie oder als Single – mit den Tipps in diesem Buch gelingt der Umstieg ins autofreie Leben problemlos. Das Angebot innovativer Möglichkeiten zur Fortbewegung ist riesig: Statt stundenlang im Stau zu stehen, kommt man bequem mit dem topmodernen Dienstrad ins Büro und die beliebten Lastenräder erleichtern den Alltag. Auch dank der Vielzahl von Apps, mit denen sich Sharingangebote und öffentliche Verkehrsmittel schlau kombinieren lassen, kommt man stressfrei ans Ziel.
Der praktische Ratgeber bietet nicht nur jede Menge leicht umsetzbare Alternativen – vom Thema Reisen bis hin zum Transport –, sondern macht richtig Lust, gleich loszulegen. Höchste Zeit, das Auto abzuschaffen – den Mitmenschen, sich selbst und der Umwelt zuliebe!
autofrei leben! e.V. (Hrsg.)
»Besser leben ohne Auto«
128 Seiten, 14 €
oekom verlag München, 2018
ISBN-13: 978-3-96238-017-5
auch als eBook für 10,99 €
Weiterlesen: Besser leben ohne Auto
autofrei-leben!-Rundbriefe in 2023
1-2023: Einladung zur Mitgliederversammlung, zum BUVKO und zur Spezi , Pressemitteilung zum 49-Euro-Ticket
Berichte aus Nürnberg, Berlin und anderswo
2-2023: Pirckheimer-Preis für Nürnberg autofrei
Sonderdruck: LebeLieberLangsam
3-2023: Eure Stimme für Temporäre Spielstraßen in Berlin
autofrei-leben!-Rundbriefe in 2022
1-2022: offener Brief an Wissing und Habeck
2-2022: Nürnberg autofrei , Einladung zur MV
3-2022: Radentscheid Bayern, temporäre Spielstraßen in Berlin
4-2022: Bericht MV, Start Unterschriftensammlung in Nürnberg
5-2022 : Film zu Stuttgart 21,
autofrei-leben!-Rundbriefe in 2021
1-2021: Verkehrswende jetzt, Spielstraßen, Kantra IAA
2-2021: E-Mobilität, autofreie Siedlungen, IAA im Schafspelz
3-2021: Bilder von der IAA, Bericht BUVKO, Zum Koalitionsvertrag
Postkarte:
Autofrei leben! kurz gesagt, was will unser Verein?
Stand 2021
Mit Formular zur Freundschaftserklärung zum Ausschneiden.
Größe: DIN A4, Leporello (Wickelfalz)
kostenlos
(evtl. Schutzgebühr)
Achtung, Vereinsadresse hat sich geändert:
Heinrich-Böll-Str. 103, 81829 München
Mit Beitrittsformular zum Ausschneiden.
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kostenlos
(evtl. Schutzgebühr)
von Markus Schmidt
Wenn Kritik am Auto geäußert wird, dann ist oft von Verboten und Preiserhöhungen die Rede. Skeptiker des Automobilismus geraten so schnell in die undankbare Rolle von Spaßverderbern, während sich die Autolobby in der Rolle des Verteidigers von Freiheit und Individualismus wähnt.
Doch wenn die "freie Beweglichkeit des Einzelnen" tatsächlich "Fundament unseres Wohlstandes, ja unserer Lebenskultur" ist, dann muß ein Privileg des Automobilismus in Frage gestellt werden: Die Eingebaute Vorfahrt. Der enorme Erfolg des Automobils basiert nicht alleine auf seinem technischen Grundprinzip, sondern vor allem auf der dahinterstehenden Gesinnung von Staat und Gesellschaft.
In diesem Buch wird die Durchsetzungsgeschichte des motorisierten Individualverkehrs umfassend analysiert und auf einen klar erkennbaren, kaum bestreitbaren, leicht begreifbaren, aber seit Jahrzehnten außer acht gelassenen Punkt konzentriert.
Weiterlesen: Eingebaute VorfahrtAnläßlich des ökumenischen Kirchentages 2003 erstellten Mitglieder der Berliner Ortsgruppe eine Ausstellung, die ausgeliehen werden kann. Sie besteht aus 6 großen Fototafeln und vielen informativen Texten. Diesbezügliche Anfragen bitte an den Vorstand .
Autofrei leben - aber wie? In unserer komplett überarbeiteten "Aussteigerbroschüre" bieten wir Menschen, die den Zwang zum Automobilismus satt haben, Ratschläge und Tipps an.
Wenn Sie die Broschüre direkt bei uns als gedruckte Version bestellen möchten, erheben wir eine Schutzgebühr von 1,- Euro pro Stück. Mengenrabatte erfragen Sie bitte bei uns direkt.
Achtung, Vereinsadresse hat sich geändert:
Heinrich-Böll-Str. 103, 81829 München
Herausgegeben von autofrei leben! e.V. (Nikolaus Huhn/Matthias Lemke)
***nur noch antiquarisch zu erwerben***
Dieses Lesebuch stellt Menschen vor, die dem scheinbaren gesellschaftlichen Zwang zum Automobil ganz entspannt entgegentreten. Sei es zu Fuß oder per Pedal. Menschen, die die hypnotische Lähmung unserer Gesellschaft durch den Mobilismus lachend abgeschüttelt und ein Leben jenseits des "Motorisierten Individualverkehrs" entdecken.
Über sechzig Einzelpersonen und Familien berichten über Widrigkeiten und Freuden, Tricks und Strategien ihres Alltags ohne Auto. Zum Teil sind es wirkliche Auto-Biografien, die dann irgendwann aus unterschiedlichen Gründen abbrechen und von der automobilen Freiheit zur Freiheit vom Auto finden.
Vortrag von Dr.-Ing. Ulrike Reutter auf der Jubiläumstagung - "10 Jahre Autofreie Siedlung" am 19.11.2011 in Münster.
Bericht zur Jubiläumstagung - "10 Jahre Autofreie Siedlung. Autofreie Quartiere – ein Beitrag zu nachhaltiger Stadtentwicklung" am 19.11.2011 in Münster
Der Aspekt Mobilität muss beim Wohnen ein höheres Gewicht erhalten. Fussverkehr Schweiz engagiert sich daher zusammen mit verschiedenen Partnern für autofreie oder autoarme Siedlungen.
In Zürich streiten sich die Politiker darüber, ob Mietern ihr Auto verboten werden darf. Während autofreie Siedlungen im Bau sind, ist Bern viel weiter. Dort verzichten 80 Personen vertraglich auf das Auto.
Keinen Parkplatz suchen müssen, keine hohen Gebühren für den Stellplatz bezahlen, keinen Autolärm – das ist für Schweizer, die in einem autofreien Quartier wohnen kein Traum mehr, sondern gelebter Alltag. Lesen Sie hier, wie solche Projekte in Zürich und Bern realisiert werden.
Ziel der Gemeinschaftsinitiative Münchner Umweltverbände auf kommunaler Ebene ist die Errichtung modellhafter autofreier Wohnquartiere. Sie versteht sich als Ansprechpartner für Wohninteressent(inn)en und Bauträger, Politik und Verwaltung. Eine wichtige Aufgabe sieht sie darin, Erfahrungen aus anderen Städten und die Erkenntnisse der aktuellen Fachdiskussion zu vermitteln.
"Die Schaffung von mehr Straßenraum verführt gewöhnlich zu noch stärkerer Fahrzeugnutzung. Die Erfahrung zeigt, dass die Ausweitung des Straßenbaus nicht der geeignete Weg zu einer staufreien Zukunft ist."
---- Weltbank, 2003