sind z. B. Menschen,
Ihnen gemeinsam ist der verbindliche Verzicht auf ein eigenes Auto. Einen Pkw, der ihnen zugänglich ist (z.B. auch per Carsharing oder ein Taxi) nutzen sie nur im dringenden Ausnahmefall.
Hier können Sie Mitglied werden.
...unterstützen die Ziele und Arbeit des autofrei leben! e.V. finanziell und werden regelmäßig über unseren Rundbrief informiert.
Dieselskandal und Feinstaub-Alarm in den Städten sind nur die aktuellsten Negativschlagzeilen einer Entwicklung, von der eigentlich längst klar ist: So kann es nicht weitergehen. Das Auto hat ausgedient. Ohne Auto lebt es sich ohnehin entspannter und glücklicher!
Egal, ob in der Stadt oder auf dem Land, ob mit Familie oder als Single – mit den Tipps in diesem Buch gelingt der Umstieg ins autofreie Leben problemlos. Das Angebot innovativer Möglichkeiten zur Fortbewegung ist riesig: Statt stundenlang im Stau zu stehen, kommt man bequem mit dem topmodernen Dienstrad ins Büro und die beliebten Lastenräder erleichtern den Alltag. Auch dank der Vielzahl von Apps, mit denen sich Sharingangebote und öffentliche Verkehrsmittel schlau kombinieren lassen, kommt man stressfrei ans Ziel.
Der praktische Ratgeber bietet nicht nur jede Menge leicht umsetzbare Alternativen – vom Thema Reisen bis hin zum Transport –, sondern macht richtig Lust, gleich loszulegen. Höchste Zeit, das Auto abzuschaffen – den Mitmenschen, sich selbst und der Umwelt zuliebe!
autofrei leben! e.V. (Hrsg.)
»Besser leben ohne Auto«
128 Seiten, 14 €
oekom verlag München, 2018
ISBN-13: 978-3-96238-017-5
auch als eBook für 10,99 €
Weiterlesen: Besser leben ohne Auto
autofrei-leben!-Rundbriefe in 2023
1-2023: Einladung zur Mitgliederversammlung, zum BUVKO und zur Spezi , Pressemitteilung zum 49-Euro-Ticket
Berichte aus Nürnberg, Berlin und anderswo
2-2023: Pirckheimer-Preis für Nürnberg autofrei
Sonderdruck: LebeLieberLangsam
3-2023: Eure Stimme für Temporäre Spielstraßen in Berlin
autofrei-leben!-Rundbriefe in 2022
1-2022: offener Brief an Wissing und Habeck
2-2022: Nürnberg autofrei , Einladung zur MV
3-2022: Radentscheid Bayern, temporäre Spielstraßen in Berlin
4-2022: Bericht MV, Start Unterschriftensammlung in Nürnberg
5-2022 : Film zu Stuttgart 21,
autofrei-leben!-Rundbriefe in 2021
1-2021: Verkehrswende jetzt, Spielstraßen, Kantra IAA
2-2021: E-Mobilität, autofreie Siedlungen, IAA im Schafspelz
3-2021: Bilder von der IAA, Bericht BUVKO, Zum Koalitionsvertrag
Postkarte:
Autofrei leben! kurz gesagt, was will unser Verein?
Stand 2021
Der Verein ist gemeinnützig. Wegen der Förderung der Volksbildung und der Förderung des Naturschutzes und der Landschaftspflege sind wir nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 des Körperschaftssteuergesetzes von der Körperschaftssteuer und nach § 3 Nr. 6 des Gewerbesteuergesetzes von der Gewerbesteuer befreit (Freistellungsbescheid des Finanzamts München, Steuernummer 143/210/81690 vom 12. 11. 2019). Spenden und Mitgliedsbeiträge sind steuerlich absetzbar. Auf Wunsch schicken wir Dir gern eine Spendenquittung. Du kannst aber auch bis 200 Euro den Überweisungsbeleg bei der Steuererklärung vorlegen.
Wegen technischer Probleme können wir Spendenerklärungen zurzeit leider nicht als Webformular anbieten. Bitte wenden Sie sich per E-Mail an uns.
16.02.2016
Schon auf ihrer Konferenz 1999 in Weimar ("Der Abschied vom Konjunktiv") haben sich die Autofreien auf der abschließenden Podiumsdiskussion "Effizienz versus Suffizienz" (PDF ) mit dieser Frage beschäftigt.
Im Heft 10 des movum.magazin , das von BUND, Deutsche Umweltstiftung, EuroNatur, FÖS und NaturFreunde herausgegeben wird, haben wir zum Artikel "Kein Untergang des Abendlands" beigetragen. Das movum-magazin ist im Netz und als PDF-Download erhältlich.
16.02.2016
Bereits im November erschien im Frankenmagazin ein Artikel über unser Mitglied Christoph Leikam. Obwohl er in einer Kleinstadt wohnt, besitzen er und seine Familie kein Auto. Denn: “Ich habe kein Auto, weil ich’s nicht brauche.”
Beim Urlaub in seiner Heimatstadt Jever schaute Vereinsvorsitzender Heiko Bruns bei der dortigen Lokalzeitung Jeversches Wochenblatt vorbei. Im Rahmen der Serie “Ich fahre Fahrad” erschien dort ein Porträt. Schließlich ist Bruns in Friesland ohne Auto aufgewachsen und hat sich viel erradelt. Leider ist der Busverkehr mittlerweile fast vollständig auf Schülerverkehre reduziert, sodass Bruns’ Familie für Ausflüge mit den drei Kindern manchmal auf ein Auto zurückgreift. (Titelbild als PDF und Artikel als PDF , © Jeversches Wochenblatt)
Der Verein autofrei leben! e.V. wurde 1998 in Bonn gegründet. Das Ziel war und ist, autofreie Menschen zu vernetzen und der Idee der Autofreiheit eine Stimme zu geben
Seitdem hat der Verein Höhen und Tiefen mitgemacht. Auf bisher drei Konferenzen konnten wir zeigen, dass autofreie Menschen nicht von gestern sondern für morgen sind.
Jedes Jahr treffen wir uns an wechselnden Orten zu einer Mitgliederversammlung. 2015 konnten wir wieder den BUVKO nutzen, um uns am Rand dieser Highlights zu versammeln, den Vortsand zu wählen und wichtige Punkte zu besprechen. In den Jährend abzischen teefenwir uns an bevorzugt in autofreien Stadtvierteln: Im März 2012 haben wir uns in München getroffen . 2014 waren in Freiburg-Vauban.
Weiterlesen: Geschichte des Vereins
...
Weiterlesen: Gründung und EntwicklungMit Formular zur Freundschaftserklärung zum Ausschneiden.
Größe: DIN A4, Leporello (Wickelfalz)
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(evtl. Schutzgebühr)
Achtung, Vereinsadresse hat sich geändert:
Heinrich-Böll-Str. 103, 81829 München
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von Markus Schmidt
Wenn Kritik am Auto geäußert wird, dann ist oft von Verboten und Preiserhöhungen die Rede. Skeptiker des Automobilismus geraten so schnell in die undankbare Rolle von Spaßverderbern, während sich die Autolobby in der Rolle des Verteidigers von Freiheit und Individualismus wähnt.
Doch wenn die "freie Beweglichkeit des Einzelnen" tatsächlich "Fundament unseres Wohlstandes, ja unserer Lebenskultur" ist, dann muß ein Privileg des Automobilismus in Frage gestellt werden: Die Eingebaute Vorfahrt. Der enorme Erfolg des Automobils basiert nicht alleine auf seinem technischen Grundprinzip, sondern vor allem auf der dahinterstehenden Gesinnung von Staat und Gesellschaft.
In diesem Buch wird die Durchsetzungsgeschichte des motorisierten Individualverkehrs umfassend analysiert und auf einen klar erkennbaren, kaum bestreitbaren, leicht begreifbaren, aber seit Jahrzehnten außer acht gelassenen Punkt konzentriert.
Weiterlesen: Eingebaute VorfahrtEs gibt zwar zu jedem Verkehrsträger eigene Fachverbände. Diese haben fachliche Stellungnahmen zu unterschiedlichen verkehrspolitischen Themen erarbeitet, die wir oftmals teilen können. Allerdings haben wir als Autofreie eine eigene Perspektive, die nicht nur einseitig die Fahrradfahrer, die Fußgänger oder die Bus&Bahn-Fahrgäste im Blick hat. Wir versuchen, das gesamte Verkehrssystem nicht aus den Augen zu verlieren und legen den Finger in die Wunden, die die politisch und rechtlich zementierte Vormachtstellung des Autos gerissen hat.
Wenn mehr Menschen zu Fuß gehen, mit dem Fahrrad fahren oder Busse und Bahnen nutzen sollen, wird es nicht reichen, Anreize zu setzen und Fördermittel zu geben. Der Autoverkehr muss eingeschränkt, das Autofahren muss unattraktiver gemacht werden.
Weiterlesen: Unsere verkehrspolitischen Positionen
Postkarte: "Auto in Mülleimer" ("Wegwerfmännchen")Text: "Der Umwelt zuliebe" |
Postkarte: "Auto über Kaimauer" ("Wasserkickmännchen")Text: "So nicht! Wir empfehlen die Entsorgung an Land." |
Postkarte: "Bleifrei -Normal - Autofrei - Super"*** alle weg - neue drucken? *** |
Postkarte: "Erdkugel"Text: "What was that Bump?"
*** wieder da! *** |
Button (Ansteck-Pin) "autofrei leben!" (Vereinslogo)Größe: 25x25mm oder rund Ø 37 mm 1,- Euro/Stück
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Button (Ansteck-Pin)
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Aufkleber "autofrei leben!" (Vereinslogo)Text unter dem Logo: "www.autofrei.de" |
Aufkleber: "PARKE NICHT AUF UNSEREN WEGEN"Der Klassiker von FUSS e.V. Seit 1975 weit über 1 Million allein in Deutschland !
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Aufkleber: "EIN AUTO WENIGER!"Der logisch-geniale Aufkleber für den Fahrradrahmen von World Carfree Network (WCN). Selbstklebend & wasserfest |
Weitere Sprachversionen bei uns erhältlich:
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Baumwollbeutel mit langem Henkel in sehr guter, strapazierfähiger Stoffqualität.
Farben: Blau, Rot, Gelb und Grün
Größe: ca. h 40 cm x b 36 cm
Aufdruck: Schwarz-Grau (siehe Bild)
Stoffqualität: 100% Bio-Baumwolle; 170g/m²
Selbstverständlich Bio- & Fairtrade, zertifiziert nach dem "Global Organic Textile Standard" (GOTS) (by Control Union and Soil Association) und dem Standard der "Fair Wear Foundation" für ethische Arbeitsbedingungen in der Praxis über die ganze Produktions- und Versorgungskette hindurch (Herstellung mittels erneuerbarer Energie aus Wind- und Solarkraft).
Preis: 5,00 Euro/Stück
Vorderseite: seitlich auf der Brust Logo klein "autofrei leben!" (Grau/Schwarz)
Rückseite: Logo groß "autofrei leben!" (Grau/Schwarz), unten "www.autofrei.de" (Schwarz)
Preis: 12,00 Euro/Stück
Für diese Grafik gibt es ausnahmsweise keinen Mehrpreis für ihre Zweifarbigkeit,
d.h. es bleibt bei insgesamt 19 Euro je T-Shirt
(wir geben gerne den Rabatt von unserem begeisterten T-Shirt-Bedruckungsladen weiter).
Vorderseite: seitlich auf der Brust Logo klein "autofrei leben!" (Grau/Schwarz)
Rückseite: Slogan bzw. Grafik nach eigener Wahl (Druckfarbe: einfarbig, dabei Farbe nach Wahl ohne Aufpreis, Standardfarbe ist Schwarz.
Druckbereich: ca. DIN A 4 hochkant. Aufpreis für Mehrfarbigkeit und/oder größeren Druckbereich bitte erfragen), unten: "www.autofrei.de" (Schwarz)
Preis: 19,00 Euro/Stück
Vorderseite: Slogan bzw. Grafik nach eigener Wahl (Druckfarbe: einfarbig, dabei Farbe nach Wahl ohne Aufpreis, Standardfarbe ist Schwarz.
Druckbereich: ca. DIN A 4 hochkant. Aufpreis für Mehrfarbigkeit und/oder größeren Druckbereich bitte erfragen)
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Unsere Vorschläge für T-Shirt-Slogans und die Bestellmöglichkeiten finden Sie hier
Weitere Grafiken in Vorbereitung bzw. auf Anfrage.
Sie können alle unsere Publikationen, aber auch Aufkleber, Postkarten, T-Shirts und Taschen bei uns bestellen.
Senden Sie dazu bitte eine formlose Bestellung an:
autofrei leben! e.V.
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Tel.: +49 - (0)30 - 2313 5674
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N.N.
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Weiter: Autofreie in BerlinAnsprechpartner: Karin Zickendraht
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Weiter: Autofreie in Hamburg
autofrei leben! e.V.
c/o
Gunhild Preuß-Bayer
Wohnen Ohne Auto (Mitgliedsorganisation bei autofrei leben! e.V.)
c/o VCD
Breisacher Str. 12
81667 München
Tel.: +49 - (0)89 - 201 18 98
Fax: +49 - (0)89 - 201 53 13
E-Mail:
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Laut meinestadt.de kommen in der kreisfreien Stadt Köln auf 1.000 Einwohner ca. 480 PKW.
In Köln entstand auf einem einem großen ehemaligen Bahngelände (EAW) die größte autofreie Siedlung Deutschlands, "Stellwerk 60".
https://siedlungen.eu/db/stellwerk-60-koeln-nippes
Weiter: Autofreie in Kölnautofrei leben! e.V.
Andrea Hermann
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Weiter: Autofreie in Stuttgart
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In Thüringen zur Zeit kein Ansprechpartner
Weiter: Autofreie in Thüringen
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Unsere Partnerorganisation in der Schweiz ist der im Sommer 2005 gegründete, sehr aktive Club der Autofreien der Schweiz (CAS) .
Inzwischen hat sich in der Schweiz die Plattform autofrei/autoarm wohnen gebildet. Seit 2011 entstehen in rascher Folge autofreie oder autoreduzierte Projekte, mit 20 bis einige hundert Wohneinheiten. Zürich, Bern, Winterthur, Biel haben insgesamt schon über 1000 Wohnungen mit 0,1 bis 0,5 Stellplätzen pro Wohnung. Überwiegend sind Genossenschaften, aber auch die öffentliche Hand, Stiftungen und private Investoren dabei, autofreies Wohnen als Beitrag zur 2000-Watt-Gesellschaft zu errichten.
Die Fachveranstaltungen mit Besichtigung der Projekte - 2015 Zürich-Leutschenbach, 2016 Bern-Stöckacker Süd sind auch eine Reise mit der pünktlichen Schweizer Bahn wert.
Infos und Dokumentationen unter wohnbau-mobilitaet.ch
Nächste Fachveranstaltung am 14.11.2017 unter https://wohnbau-mobilitaet.ch/netzwerk-veranstaltungen/veranstaltungen/
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Links zu Organisationen in weiteren Ländern, die sich für autofreies Leben einsetzen, finden Sie hier .
autofrei leben! ist Mitglied im World Carfree Network (WCN) , der Weltorganisation der Autofreien.
Anläßlich des ökumenischen Kirchentages 2003 erstellten Mitglieder der Berliner Ortsgruppe eine Ausstellung, die ausgeliehen werden kann. Sie besteht aus 6 großen Fototafeln und vielen informativen Texten. Diesbezügliche Anfragen bitte an den Vorstand .
Autofrei leben - aber wie? In unserer komplett überarbeiteten "Aussteigerbroschüre" bieten wir Menschen, die den Zwang zum Automobilismus satt haben, Ratschläge und Tipps an.
Wenn Sie die Broschüre direkt bei uns als gedruckte Version bestellen möchten, erheben wir eine Schutzgebühr von 1,- Euro pro Stück. Mengenrabatte erfragen Sie bitte bei uns direkt.
Achtung, Vereinsadresse hat sich geändert:
Heinrich-Böll-Str. 103, 81829 München
Herausgegeben von autofrei leben! e.V. (Nikolaus Huhn/Matthias Lemke)
***nur noch antiquarisch zu erwerben***
Dieses Lesebuch stellt Menschen vor, die dem scheinbaren gesellschaftlichen Zwang zum Automobil ganz entspannt entgegentreten. Sei es zu Fuß oder per Pedal. Menschen, die die hypnotische Lähmung unserer Gesellschaft durch den Mobilismus lachend abgeschüttelt und ein Leben jenseits des "Motorisierten Individualverkehrs" entdecken.
Über sechzig Einzelpersonen und Familien berichten über Widrigkeiten und Freuden, Tricks und Strategien ihres Alltags ohne Auto. Zum Teil sind es wirkliche Auto-Biografien, die dann irgendwann aus unterschiedlichen Gründen abbrechen und von der automobilen Freiheit zur Freiheit vom Auto finden.
Vor einigen Jahren wurde das Tagfahrlicht für Motorräder vorgeschrieben.Dies sollte die Sicherheit der Motorradfahrer erhöhen. Dieser Sicherheitsvorsprung wird durch Tagfahrlicht für alle Kfz verspielt. Außerdem werden die unbeleuchteten Verkehrsteilnehmer, also Fahrradfahrer und Fußgänger mehr als bisher gefährdet, weil bevorzugt auf Lichter geachtet wird.
Alles Unbeleuchtete geht in der grauen Masse drumherum unter. Abgesehen davon werden durch den zusätzlichen Energieverbrauch hunderte von Litern Sprit verbrannt und zig Tonnen CO2 in die Luft geblasen. Das wird sich zwar mit der Entwicklung von speziellen Tagfahrleuchten (wie sie in Skandinavien schon Standard sind) etwas bessern, trotzdem bleibt es jedoch bei einem Mehrverbrauch.
Weiterlesen: Unsere Position zum TagfahrlichtDer Mobilitätsstil autofrei leben! ist grundsätzlich darauf angewiesen, dass es alternative individuelle Verkehrsangebote gibt. Dabei ist das Fahrrad natürlich der wichtigste Baustein. Aber uns ist klar, dass ältere oder evtl. körperlich eingeschränkte Menschen zu schwach sein können, um längere Strecken mit dem Fahrrad zurücklegen. Bei Gegenwind und in Gegenden mit starken Steigungen fällt das Treten in die Pedale oftmals sogar sportlichen Menschen schwer.
Fahrräder mit einem kleinen elektrischen Motor als Trethilfe sind seit einigen Jahren erhältlich und inzwischen praxiserprobt. autofrei leben! e.V. begrüßt diese Entwicklung, weil "Pedelecs" den Umstieg auf das Fahrrad erleichtern können.
Weiterlesen: Unsere Position zu Unsere Position zu PedelecsIm Gegensatz zu Pedelecs , die die menschliche Muskelkraft nur unterstützen und auch ohne Motor gefahren werden können, halten wir Elektroroller, Segways, E-Bikes und andere Kleinstfahrzeuge mit eigenem Antrieb für keinen Schritt in die richtige Richtung.
Motorisierte Zweiräder haben im Prinzip ähnliche Probleme wie Autos , was Umweltschäden, Lärmemissionen und Sicherheitsrisiken angeht. Den Antrieb auszutauschen und den fossilen Kraftstoff durch Batteriestrom zu ersetzen ist genausowenig wie bei Elektroautos eine geeignete Lösung. Die Produktion und spätere Entsorgung der Fahrzeuge und der Batterien ist sehr ressourcen- bzw. energieaufwändig und umweltschädlich. Der Strom für die Batterien wird in Deutschland zum Großteil noch in Kohle- und Atomkraftwerken hergestellt. Grundsätzlich ist die Umwandlung von elektrischer in mechanische Energie in einem schweren Aggregat eine sehr ineffiziente Form der Fortbewegung von Personen.
Weiter: Unsere Position zu Unsere Position zu Elektrorollern, Segways & Co.Elektroautos lösen die Probleme nicht, die von Autos mit Verbrennungsmotoren verursacht werden. Wenn der Strom zum Aufladen der Batterien erneuerbar erzeugt wird, entstehen zwar ersteinmal keine Treibhausgasemissionen durch den Betrieb von Elektroautos. Aber erstens haben die meisten Haushalte heutzutage noch keinen Ökostrom, und zweitens würde dieser selbst dann an anderer Stelle (in den Haushalten, in Industrie und Gewerbe) im Netz fehlen und wieder durch Kohle- und Atomstrom ersetzt werden. Unterm Strich emittieren Elektroautos im Betrieb nicht weniger Dreck als herkömmliche.
Weiterlesen: Unsere Position zu ElektroautosAb und zu mal ein Auto nutzen, statt eines besitzen? Es gibt inzwischen viele verschiedene Möglichkeiten, auch ohne eigenen Pkw vor der Tür auf eines zurückggreifen zu können, wenn es nötig ist. Neben den klassischen Autovermietungen und Carsharing-Angeboten mit festen Verträgen und Stationen bieten neuere Varianten wie car2go u.ä. flexible Lösungen an. Man bezahlt nur die Registrierung, und kann dann spontan eines im Straßenraum mieten und wird minutengenau abgerechnet. Der Markt ist stark in Bewegung.
Für Langstreckenfahrten können v.a. jungen Menschen mit einem geringen Budget und ohne hohe Komfortansprüche über Mitfahrzentralen im Internet eine Gelegenheit finden, bei anderen Privatpersonen im Auto eine bestimmte Strecke mitzufahren. Bis wenige Stunden vor der Abfahrt kann man so z.B. auch kurzfristig viel günstiger von Berlin nach Hamburg kommen als mit der Deutschen Bahn. Dort gibt es günstige Angebote nur noch im Voraus als Sparticket; flexibel oder spontan mit dem Zug fahren ist ziemlich teuer geworden.
autofrei leben! e.V. hat der Entwicklung von Teilauto-Modellen und dem Erfolg von Mitfahrzentralen in den letzten Jahren mit einem lachenden und einem weinenden Auge zugesehen.
Weiterlesen: Unsere Position zu Carsharing und FahrgemeinschaftenHier sammeln wir Informationen zum Strassenverkehrsrecht insbesondere sofern es Autofreie und deren Lebensbedingungen betrifft. Wir geben allerdings keine Rechtsberatung!
Es ist offensichtlich, dass die Gesetze, die Gerichte und die Verwaltung den motorisierten Individualverkehr gegenüber den anderen Verkehrsteilnehmern bevorzugen und damit den Gleichheitsgrundsatz des Grundgesetzes missachten. Trotzdem blieb unsere Verfassungsbeschwerde ohne Erfolg.
Weiterlesen: Unsere Position zum VerkehrsrechtDie klassische oder besser gesagt einseitig zielorientierte Verkehrswissenschaft berücksichtigt ihrem Ziel entgegenstehende Faktoren nicht oder nur unzureichend. Dazu zählt z.B. der induzierter Verkehr , dem im Bundesverkehrswegeplan viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird.
Planungsverfahren für Verkehrsprojekte werden gezielt gefälscht, um einen ökologischen und volkswirtschaftlichen Nutzen vorzutäuschen. Die politischen Entscheidungsgremien werden in eine bestimmte Richtung manipuliert und damit in ihrer Entscheidungsfreiheit eingeengt. Die unabhängigen Verkehrswissenschaftler möchten dem entgegenwirken.
Weiterlesen: Unsere Position zur VerkehrswissenschaftPlanungsverfahren für Straßenbauprojekte werden von der Verkehrslobby oft gezielt gefälscht, um einen möglichst hohen volkswirtschaftlichen Nutzen vorzutäuschen. Die politischen Entscheidungsgremien werden gezielt in eine bestimmte Richtung manipuliert und damit in ihrer Entscheidungsfreiheit eingeengt.
Die unabhängigen Verkehrswissenschaftler möchten dem entgegenwirken: www.verkehrswissenschaftler.de .
Radwege werden nicht für die Radfahrer gebaut, sondern meistens gegen sie. Der Hauptzweck der Radwege ist die Beschleunigung des motorisierten Individualverkehrs (MIV). Dieser Zweck kann nur erfüllt werden, wenn man die Radfahrer auf die Radwege zwingt. Nur deshalb gibt es in Deutschland die Radwegebenutzungspflicht.
Radwege sind gefährlich, versiegeln zusätzliche Flächen, und dienen nur zur Beschleunigung des Autoverkehrs.
Weiterlesen: Unsere Position zu RadwegenUnser Ziel ist es, den Autoverkehr deutlich zu reduzieren, und die allgemeine Geschwindigkeit im Straßenverkehr auf ein menschengerechtes Maß zu verringern. Ein Tempolimit für Kraftfahrzeuge innerorts bei 30 km/h, auf Landstraßen bei 80 km/h und auf Autobahnen bei 100 km/h wäre ein erster Schritt, um die Zahl der Unfallopfer und die Kohlendioxidemissionen deutlich zu senken. Wir zitieren hier gerne ein paar Erkenntnisse aus der kritischen Wissenschaft.
Weiterlesen: Unsere Position zum TempolimitDie Mitgliederversammlungen des Vereines finden alle zwei Jahre parallel zum Bundesweiten Umwelt- und Verkehrskongress (BUVKO) statt.
Neben den Mitgliederversammlungen gibt es in manchen Jahren ein Treffen im Herbst, etwa einfach als Sommerfest oder Workshop. Zusätzlich laden zuweilen auch manche Regionalgruppen vor Ort die Mitglieder aus ihrer Region ein.
Weiterlesen: MitgliederversammlungenDie Autofreien sind nicht nur bei www.autofrei.de, sondern auch in sozialen Netzwerken und auf verschiedenen Plattformen zu finden. Außerdem läuft ein großer Teil unseres Meinungsaustauschs über E-Mail-Listen.
Weiterlesen: Autofreie im Internet
Es gibt in Deutschland einige Orts- und Regionalgruppen.
Nehmen Sie Kontakt auf! Auf den Unterseiten finden Sie ggf. auch Hinweise auf regionale Veranstaltungen.
Weiterlesen: Autofreie vor Ort
Laut Satzung vom 2.7.2022 sind die Organe des Vereins die Mitgliederversammlung und der Vorstand. Die Mitgliederversammlung findet jährlich statt, nach Möglichkeit parallel zum BUVKO statt.
Es gibt in einigen Regionen Ortsgruppen , die sich mehr oder weniger regelmäßig treffen, um zu diskutieren oder Aktionen zu machen .
Der aktuelle Vorstand:
Gunhild Preuß-Bayer, Frank Markus Schmidt,
Andreas Kegreiß, Karin Zickendraht , ein Platz ist unbesetzt
Wichtige Formalia zum Verein finden sie hier .
Weiterlesen: Struktur und Vorstandautofrei leben! betreibt keine Parteipolitik. Unsere Mitglieder kommen aus ganz unterschiedlichen politischen Bereichen, von ganz links über liberal bis ins christlich-konservative Lager. Was uns gemeinsam ist, ist der Wille zur Autofreiheit bzw. zur deutlichen Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs.
"Wenn Sie nach Los Angeles gehen, dann haben sie eine unendliche Freiheit, was die Mobilität betrifft: Sie können zwischen 200 Automarken wählen, sie können sie kaufen, leihen oder leasen. Sie können ein Auto für 11.000 Dollar kaufen oder eines für 200.000 Dollar. Aber es gibt ein Ding, das nicht zur Auswahl steht: öffentlicher Personenverkehr. Das gibt es nicht. Die wichtigsten Dinge für eine freie Gesellschaft sind öffentliche Entscheidungen – und die kann der Markt nicht ersetzen."
--- Benjamin Barber