Unsere Meinung zur konventionellen Verkehrswissenschaft

Operation Castle - Romeo 001

Die klassische oder besser gesagt einseitig zielorientierte Verkehrswissenschaft berücksichtigt ihrem Ziel entgegenstehende Faktoren nicht oder nur unzureichend. Dazu zählt z.B. der induzierter Verkehr , dem im Bundesverkehrswegeplan  viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird.

Tunnelblick und Windschutzscheibenperspektive in der Verkehrswissenschaft!

Planungsverfahren für Verkehrsprojekte werden gezielt gefälscht, um einen ökologischen und volkswirtschaftlichen Nutzen vorzutäuschen. Die politischen Entscheidungsgremien werden in eine bestimmte Richtung manipuliert und damit in ihrer Entscheidungsfreiheit eingeengt. Die unabhängigen Verkehrswissenschaftler möchten dem entgegenwirken.

Unabhängige und kritische Verkehrswissenschaftler

Die Gruppe unabhängiger Verkehrswissenschaftler bearbeitet verkehrspolitische Themen auf wissenschaftlicher Grundlage unabhängig von der Verkehrslobby.

Es gibt auch kritische Lehrstuhlinhaber, die sich von der Betonfront absetzen, und sich für eine nachhaltige Mobilität einsetzen. Dazu zählen u.a. die beiden (inzwischen emeritierten) Koryphäen Hermann Knoflacher  von der TU Wien und Heiner Monheim  aus Trier, aber auch z.B. Martin Lanzendorf  aus Frankfurt.

Interessante Links zum Thema

  • Wissenschaftliche Einrichtungen

Zitate

"Wenn Sie nach Los Angeles gehen, dann haben sie eine unendliche Freiheit, was die Mobilität betrifft: Sie können zwischen 200 Automarken wählen, sie können sie kaufen, leihen oder leasen. Sie können ein Auto für 11.000 Dollar kaufen oder eines für 200.000 Dollar. Aber es gibt ein Ding, das nicht zur Auswahl steht: öffentlicher Personenverkehr. Das gibt es nicht. Die wichtigsten Dinge für eine freie Gesellschaft sind öffentliche Entscheidungen – und die kann der Markt nicht ersetzen."

--- Benjamin Barber