Für Klima und Biosphäre,
sparsamen Umgang mit Rohstoffen und Energie,
gegen Kriege um Rohstoffe und Energie,
für Leben und Gesundheit.
Der Rundbrief 3-2024 ist da
Rundbrief 3-2024. Ihr findet ihn hier
FDP will mehr Autos in der Stadt
Sind die alle als Kinder vom Wickeltisch gefallen? fragt sich eine besorgte Mutter.
Position zu "Letzte Generation"
Über die Aktionen der „letzten Generation vor den Kipppunkten“ regen sich viele auf. Bei einem Prozess in München war die Vorsitzende von autofrei leben! als Zuhörerin dabei.
Die Aktivisten hatten sich nicht festgeklebt und haben auch niemanden behindert, das war ganz klar auch die Zeugenaussage der Polizei, aber statt sie freizusprechen wurde vertagt, um noch neue Erkenntnisse einzuholen.
In einem anderen Fall gab es fast zwei Jahre Haft ohne Bewährung für Klimaaktivist nach Sitzblockaden.
Klimaschutz ist weder ein Anliegen unter vielen, noch ein Hobby von Einzelnen. Wir fordern, dass (wir) alle den Klima-Aktivist*innen so zuhören, dass sie keine provokanten Aktionen mehr benötigen und dass die Verantwortlichen — insbesondere in Regierung und Verwaltung — endlich rasch, konsequent und zielgerichtet handeln.
Mitgliederversammlung 6. Juni
Am 6. Juli, 12 h, in Nürnberg. Am Nachmittag werden wir mit Infostand am Frankenschnellwegfest teilnehmen.
Übernachtungswunsch von Freitag bis Sonntag bitte bei Flop (
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
) anmelden. Wir bekommen ein schönes Quartier im Tagungshaus. Bettwäche mitbringen.
Hier die Einladung mit Tagesordnung
Der Rundbrief 2-2024 ist da
Ihr findet ihn hier
Infostand auf der Spezialradmesse
Vom 29. - 30. April ist in Lauchringen die Spezialradmesse. "autofrei leben!" ist mit einem Infostand vor Ort.
https://www.spezialradmesse.de/
In Nürnberg rollt die Autopie:
23. - 25. Februar 2024 Planungstreffen in Stuttgart
Unser Selbstverständnis als Verein. Welche Schwerpunkte wollen wir in 2024 setzen, wie verteilen wir die Aufgaben? Mehr dazu. Eine ausführliche Einladung ist im Rundbrief 1-2024. hier und der Bericht im Rundbrief 2-2024
Der Rundbrief 1-2024 ist da
Rundbrief 1-2024. hier
Urteil für mehr Klimaschutz sofort, gerade im Verkehrssektor
Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg gegen die Bundesregierung wegen eines vorsätzlichen Verstoßes gegen das Klimaschutzgesetz geurteilt. Die Richter haben am 29.11.2023 die Bundesregierung dazu verurteilt, schnellstmöglich wirksame Klimaschutz-Sofortprogramme für die Sektoren Verkehr und Gebäude vorzulegen.
Mehr dazu hier (lto.de)
oder hier (Verfassungsblog.de)
Pressemitteilung zu Wissings Weigerung, sofort für den Klimaschutz aktiv zu werden
" ... Das gestrige Urteil des Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg fordert, die Ihnen möglichen Maßnahmen zum Klimaschutz sofort anzupacken.
... Um den Schaden durch den motorisierten Individualverkehr (MIV) zu reduzieren, fordern wir Sie auf, sofort flächendeckend Tempolimits einzuführen und die Motivation für den Umstieg auf den Umweltverbund zu erhöhen. Dies erfordert keine baulichen Maßnahmen und nur wenig Umstellungen bei den notwendigen Wegen, könnte also innerhalb weniger Tage erfolgen. ..."
Die ganze Pressemitteilung ist hier
Pressemitteilung zu Wissings Werben um ältere Wähler
Wir halten eine Gesundheitsprüfung im Alter für sinnvoll. Alternative Mobilitätsangebote sind möglich.
Der Verein "autofrei leben!" setzt sich generell für weniger Autos ein und die Vereinsmitglieder
besitzen oder halten keine Pkw oder andere motorisierte Fahrzeuge für den privaten Gebrauch.
Deshalb hat sich im Verein viel Wissen versammelt, wie man - sowohl in der Stadt als auch auf dem
Land - ohne eigenes Auto leben kann, ohne sich eingeschränkt zu fühlen.
Die Pressemitteilung finden Sie hier
Kommende Termine
(siehe auch im announce-Newsletter)
vergangene Termine
Wann kommt die Verkehrswende in Bayern?
Podiumsdiskussion zur Landtagswahl
mit verkehrspolitischen Experten der Parteien
am 20. September 2023 um 19 Uhr in München, offline und gestreamt
Kidical Mass vom 16. bis zum 24. Septemberr: Radeln für kinder- und fahrradfreundliche Straßen!
3.-10. September Viele Termine zur IAA, siehe auf Seite 3 im Rundbrief 4-2023
15. September: Klimastreik
Der Rundbrief 4-2023 ist da
4-2023: IAA und Termine dazu, Bericht von der Tour de Natur. Hier als Druckdatei (4,9 MB)
Hier als kleine Datei (275 kB)
Die Tour de Natur ist gut in München angekommen
29. Juli bis 13. August; von Singen nach München,
Leider ist die Webseite tourdenatur.net kaum noch zu bedienen und wir haben deshalb keinen Blog für dieses Jahr. Der Rundbrief 4-2023 soll wenigstens ein paar kleine Impressionen liefern.
Außerdem gibt es Presseberichte und Blogs von unterwegs, gern Hinweise
Schondorf,
Nürnberg wird autofrei
Video Visual Utopias – von Jan Kamensky
Volksbegehren „Radentscheid Bayern“ Große Enttäuschung aber die Bürger kämpfen weiter
Schon im November 2022 wurde mit 100.000 Unterschriften die erforderliche Zahl um ein Vielfaches überschritten. Nach Prüfung durch die Gemeinden wurden die Unterschriften der Bayerischen Regierung vorgelegt. Das Innenministerium hat den Text des Radlentscheids Bayern an den Verfassungsgerichtshof zur Prüfung gegeben. Am 10. Mai fand die mündliche Verhandlung dazu statt. Beide Seiten trugen ihre Argumente vor, warum der Radentscheid zulässig bzw, nicht zulässig sei. Es gibt vom Gericht die folgende Pressemitteilung:
https://www.bayern.verfassungsgerichtshof.de/media/images/bayverfgh/8-ix-23-pressemitt-mdl.verh.pdf
Der Radentscheid schreibt dazu: Radentscheid Bayern | Volksbegehren für besseren Radverkehr (radentscheid-bayern.de)
Spätestens am 7.6. musste der Bayerische Verfassungsgerichtshof seine Entscheidung verkünden und hat das Volksbegehren „Radentscheid Bayern” für nicht zulässig erklärt. Statt dessen wurde am 19. Juli 2023 ein Radgesetz(chen) für Bayern beschlossen, welches weit hinter den Forderungen des Bürgerbegehrens zurückbleibt.
Unsere Rundbriefe in 2023
1-2023: hier Einladung zur Mitgliederversammlung 1. 4. 2023, PM 49-Euro-Ticket, BUVKO, Spezi, aus Nürnberg, Berlin und anderswo
2-2023: hier Inhalt: Neues von der Mitgliederversammlung, Spezialradmesse jetzt in Lauchringen, Radentscheid Bayern, Caritas-Pirckheimer-Preis für „Nürnberg autofrei“
3-2023 hier: temporäre Spielstraßen, Verkehrswendeplan Gießen, Radentscheid Bayern, Verkehrswende-Camp in Wolfsburg
4-2023: IAA und Termine dazu, Bericht von der Tour de Natur. Hier als Druckdatei (4,9 MB)
Hier als kleine Datei (275 kB)
Unsere älteren Rundbriefe hier
Auf zur Spezialradmesse am 29. und 30. April
Dieses Jahr nicht mehr in Germersheim, sondern in Lauchringen. Wir sind wieder mit einem Infostand dabei.
Alle Infos zur Spezi unter spezialradmesse.de
Bericht vom BUVKO
In Lüneburg fand am 31.3. bis 2.4. der 24. Bundesweite Umwelt- und Verkehrskongress statt - nach dem online-Kongress 2021 diesmal wieder in Präsenz. Berichte über den Kongress z.B. in mobilogisch, im nächsten Rundbrief erzählen wir von unserem Workshop über autofreie Quartiere
Mitgliederversammlung hat am 1. April stattgefunden
Aus formalen Gründen konnten wir den freigewordenen Platz im Vorstand von Mäx noch nicht neu besetzen.
Sternfahrt für den Radentscheid Bayern am 23. April 2023
Sternfahrten wird es in München, Nürnberg-Fürth-Erlangen, Aschaffenburg-Miltenberg, Bayreuth und Hof geben
Siehe hier
Demo am 26. März in München
26.3. München um 14 Uhr: Veranstaltung des Bündnisses WirTransformieren Bayern zur Verkehrswende,
Ort: Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr
Franz-Josef-Strauß-Ring 4, 80539 München
organisiert von Nürnberg-autofrei und VCD, vor dem Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr
"Nürnberg autofrei" hat den Caritas-Pirckheimer-Preis bekommen
Mehr dazu auf ihrer Webseite hier
Pressemitteilung zum 49-Euro-Ticket
28.1.2023 hier
Satzungsänderung
Bei der Jahreshauptversammlung in Nürnberg am 2.7.2022 wurde die Satzung geändert. Die neue Fassung ist hier
Blick voraus auf spannende Termine
Januar: Nürnberg, Verkehrspolitische Diskussion
Februar: Raul Krauthausen in Nürnberg
März: München, Demo vor dem Verkehrsministerium, wird geplant
März: Nürnberg, Verkehrspolitische Diskussion
März oder später: Radentscheid-Bayern Eintragungsfrist
März: BUVKO in Lüneburg 31.3. - 2.4. 2023
März: Mitgliederversammlung in Lüneburg 1.4.2023
April: Spezialradmesse in Lauchringen 29.-30. 4.2023
Juli-August: Tour de Natur
Hetze gegen Klimaaktivisten
Wer verursacht Stau?
Der Klimawandel, nein, die Klimakatastrophe wird den Lebensraum von Menschen, Tiere und Pflanzen vernichten. Nicht heute oder morgen, aber, wenn niemand was dagegen tut, in diesem Jahrhundert, Schritt für Schritt. Die Verzweiflung der jungen Leute steigt. Aber fast niemand will auf sie hören.
Weiterlesen in Rundbrief 5-2022
Aus aktuellen Anlass zitiert:
Hunderte Unfälle zwischen LKW und Radfahrern geschehen jedes Jahr auf deutschen Straßen – besonders beim Rechtsabbiegen an Kreuzungen. Wie konnte eine Verkehrsinfrastruktur entstehen, in der das Recht des Stärkeren gilt und wie lässt sich das ändern? Weiterlesen
RadentscheidBayern
Antrag auf Zulassung des Volksbegehrens ist eingereicht
Die Staatsregierung hat 2017 versprochen den bayernweiten Radverkehrsanteil bis 2025 von 10 auf 20 % zu verdoppeln. Bis jetzt ist der Radverkehrsanteil aber nur um ca. ein Prozentpunkt auf 11 % gestiegen!
Das ist auch kein Wunder: Radwege, Abstellanlagen und Radmitnahmemöglichkeiten fehlen oder sind häufig so dürftig und unsicher, dass sie nicht zum Radfahren einladen.
Auf dem Land fehlt ein Alltagsradwegenetz zwischen den Ortschaften. Oft hat man nur die Wahl zwischen holprigen Feldwegen oder gefährlichem Radeln auf der Landstraße, wo man mit sehr hohen Geschwindigkeiten und wenig Abstand von schweren Kfz überholt wird. Radmitnahme in Bus und Bahn ist teuer, nicht garantiert oder meist gar nicht erst möglich.
Damit es endlich vorangeht und der Radverkehrsanteil in Bayern, wie versprochen, auf wenigstens 20% steigt.
Mehr erfahrt Ihr hier
49-Euro-Ticket
Nur mit Zwangsdigitalisierung?
Je nach Situation der Menschen scheint es zu teuer oder zu billig. Ein Pendler, aus dem ferneren Umland, der bisher zwischen 150 und 200 Euro gezahalt hat, bekommt einen großen finanziellen Vorteil. Gegenüber dem Seniorenticken München Innenraum ist die Ersparnis 50 Cent. Ob die noch hinzukommende freie Fahrt durch ganz Deutschland im Winter attraktiv ist, mag sich jede/r fragen, der Verspätungen, Zugausfälle, schlecht abgestimmte Umsteigebeziehungen schon kennt. Eine Überfüllung wie im Sommer, wo an manchen Tagen und auf manchen Strecken Fahrgäste und Fahrräder nur noch mit roher Gewalt in die Wagen gepresst oder gleich am Einsteigen gehindert wurden, ist im Winter eher nicht zu befürchten. -- Dass aber weiterhin in abgelegenen Gegenden - davon gibts mehr als man glaubt - ein Fortkommen nur schwer möglich ist, lässt sich mit einem 49-Euro-Pflaster nicht heilen. -- Für enige Gruppen in der Bevölkerung ist aber die größte Hürde, dass das Ticket nur online gebucht werden kann. Wer sich erst ein Handy kaufen muss oder wer aus guten Gründen keine Geschäfte übers Internet macht, bleibt ausgeschlossen.
Woche der Mobilität 16.-22. September 2022
An vielen Orten gibt es den Parking Day. Besonders hinweisen wollen wir auf
https://www.parking-day-berlin.de/
Unterschriftensammlung für Nürnberg autofrei
Am Parking Day, am 16. September beginnt die Unterschriftensammlung.
Kommt zum großen Info-. Spiel-, und Kulturmarkt auf dem Kornmarkt
Froher Blick voraus: 29.-30. April 2023
August 2022: Tour de Natur, 2. - 14. 8. 2022
Das Bündnis Volksbegehren „Radentscheid Bayern” wird getragen von ADFC und VCD Landesverband Bayern sowie den elf bayerischen kommunalen Radentscheide. Als Bündnispartner haben sich der Bund Naturschutz (BN, bayerischer Landesverband des BUND) und die bayerischen Landesverbände fünf politischer Parteien angeschlossen
Von Lützerath nach Frankfurt.
Die Fahrraddemonstration "Tour de Natur" stand dieses Jahr unter dem Corona-Stern. Aber sie erreichte pünktlich ihr Ziel.
Themen unterwegs waren u.a. Klimacamp Lützerath am Rand der Braunkohlegrube erhalten, Besichtigung autofreies Viertel in Köln-Nippes, Stadtplanung mit Seilbahn in Bonn, Rheinbrücke in Remagen als Denkmal der Befreiung von der Hitler-Diktatur, essbare Stadt Andernach, Eisenbahn im Taunus, HP-Velofabrik und vieles andere
Rundbrief 3-2022 ist da
Das Bündnis Volksbegehren „Radentscheid Bayern” wird getragen von ADFC und VCD Landesverband Bayern sowie den elf bayerischen kommunalen Radentscheide. Als Bündnispartner haben sich der Bund Naturschutz (BN, bayerischer Landesverband des BUND) und die bayerischen Landesverbände fünf politischer Parteien angeschlossen
Themen: Nürnberg autofrei, Radentscheid Bayern, Buchbesprechung Katja Diehl, Temporäre Spielstraßen in Berlin, Kidical mass, Kurzinfos aus der Verkehrspolitik
Rundbrief 2-2022 ist da
Das Bündnis Volksbegehren „Radentscheid Bayern” wird getragen von ADFC und VCD Landesverband Bayern sowie den elf bayerischen kommunalen Radentscheide. Als Bündnispartner haben sich der Bund Naturschutz (BN, bayerischer Landesverband des BUND) und die bayerischen Landesverbände fünf politischer Parteien angeschlossen
mit Einladung zur Mitgliederversammlung am 2. Juli, 15:30 h
in Nürnberg und verkehrspolitischer Stadtführung
RADFAIRKEHR für alle - seid dabei
Das Bündnis Volksbegehren „Radentscheid Bayern” wird getragen von ADFC und VCD Landesverband Bayern sowie den elf bayerischen kommunalen Radentscheide. Als Bündnispartner haben sich der Bund Naturschutz (BN, bayerischer Landesverband des BUND) und die bayerischen Landesverbände fünf politischer Parteien angeschlossen
Das Bündnis Volksbegehren „Radentscheid Bayern”
wird getragen von ADFC und VCD Landesverband Bayern sowie den elf bayerischen kommunalen Radentscheide. Als Bündnispartner haben sich der Bund Naturschutz (BN, bayerischer Landesverband des BUND) und die bayerischen Landesverbände von fünf politischen Parteien angeschlossen.
Wir im Verein leben alle autofrei und freuen uns auf bessere Bedingungen fürs Radfahren. Deshalb unterstützen wir den Radentscheid und bitten wir um Eure Unterschrift.
Mahr dazu unter https://radentscheid-bayern.de/
Erfahrungen mit dem 9-Euro-Ticket
Was wir im Nahverkehr erleben
Wir erwarten Chaos und überfüllte Züge. Aber vielleicht irren wir uns. Schreibt uns Eure Erfahrungen und was Eure autobesitzenden Bekannten und Nachbarn dazu sagen. An Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! '; document.write(''); document.write(addy_text94292); document.write('<\/a>'); //-->\n Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
aktueller denn je
Besser Leben ohne Auto: Unser Ratgeber
erschien 2018 im oekom-Verlag und ist auch bei uns erhältlich.
Die Straßen sind überfüllt, die Luft ist voller Feinstaub, der Platz in den Städten wird knapp. Höchste Zeit, dass autofreie Alternativen Alltag werden! Ob im Urlaub, auf dem Weg ins Büro oder beim Einkaufen – Möglichkeiten gibt es genug.
Das Lesebuch »Besser leben ohne Auto« stellt sie vor. Weiter...
31. März 2022
Rundbrief 1-2022 ist da
mit offenem Brief an Wissing und Habeck
mit Buchbesprechungen, zB. Aktionsbuch Verkehrswende, Klimawende von unten.
Sie finden ihn hier
23. März 2022
Giftige Landwirtschaft für "Bio"sprit
Die Pläne der EU-Kommission, den Pestizideinsatz nicht zu bremsen, sind fatal. Denn das Artensterben geht trotz des Ukraine-Krieges weiter.
Die Begründung: Weil infolge des Ukraine-Kriegs Getreidelieferungen aus dem Land auszufallen drohen, könne es sich die EU nicht mehr leisten, weniger zu spritzen und deshalb auch weniger zu produzieren. Sonst würden die Lebensmittelpreise zu stark steigen, und die Versorgung von Entwicklungsländern wäre gefährdet.
Pestizide machen die Landwirtschaft der EU abhängig von Erdölimporten. Denn die Chemikalien basieren auf diesem Rohstoff, dessen Preise und Verfügbarkeit maßgeblich Russland oder andere autokratisch regierten Staaten bestimmen.
Statt auf notwendigen Natur- und Klimaschutz zu verzichten, sollte die EU das geerntete Getreide sinnvoller nutzen. 2019 wurden 57 Prozent der deutschen Produktion an Tiere verfüttert. 12 Prozent des Getreides werden zu Kraftstoff oder Biogas verarbeitet. Die Ernte für Agrosprit ließe sich kurzfristig als Nahrungsmittel nutzen. mehr dazu
20. März 2022
Weiterhin Essen in den Tank?
Die taz schreibt:
Ukrainekrieg lässt Getreidepreise steigen.
Weniger Pflanzen für Agrokraftstoffe wegen des Kriegs? Der Bauernverband lehnt das ab – und fordert stattdessen einen Verzicht auf Umweltschutzregeln.
BERLIN taz | Der Deutsche Bauernverband lehnt Forderungen ab, wegen des Ukrainekriegs keine Pflanzen für Agrokraftstoffe mehr anzubauen. „Pauschale Forderungen nach Abschaffung von Bioethanol in Deutschland sind völlig überzogen“ mehr dazu
aktuell
Tempolimit statt Nachlass auf Kraftstoffsteuer
damit lässst sich mehr als 10 % der Kosten sparen
aktuell
Interview
des VCD mit WOA über die autofreien Projekte in der Messestadt München ,
sowie weitere autoreduzierte Projekte anderswo -> hier
7. März 2022
Offener Brief
an Bundesminister für Digitales und Verkehr, Dr. Volker Wissing und
Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Dr. Robert Habeck
Auch auf unseren Straßen verbrennen wir Energie, die teilweise aus Russland importiert wird und Putins Krieg finanziert. Um diese Zahlungen zumindest mindern zu können, fordern wir sofort flächendeckend Tempolimits einzuführen und die Motivation für den Umstieg auf den Umweltverbund zu erhöhen. Dies erfordert keine baulichen Maßnahmen und nur wenig Umstellungen bei den notwendigen Wegen, könnte also innerhalb weniger Tage erfolgen.
Unser Vorschlag: maximal 30 km/h innerorts, 80 km/h auf Land- und Bundesstraßen, 100 km/h auf Autobahnen. Bei Bedarf ist auch eine weitere Absenkung damit nicht ausgeschlossen. Ein Tempolimit hat viele weitere positive Effekte.
hier
KEIN KRIEG UM ROHSTOFFE - KEIN KRIEG UM ENERGIE
MILLIARDEN FÜR KLIMASCHUTZ WELTWEIT STATT FÜR WAFFEN
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Die Spezialradmesse im April 2022 in Germersheim muss leider auch dieses Jahr entfallen.
Dezember 2021
Der neue Rundbrief ist da, Sie finden ihn hier .
November 2021
Glückwunsch an die autofreie Siedlung in Köln
Als Hintergrundinfos die Links auf die beiden Pressemitteilungen der Auszeichnenden:
Bundesweiter Umwelt- und Verkehrskongress.
Autofrei leben war dabei mit dem Workshop
Raum und Lebensqualität schaffen –auf zu autofreien Quartieren
Autofreie Stadtplanung ermöglicht mehr Raum für alle, Lebensqualität und Kostenersparnis. Aber die fast überall geltende Stellplatzerrichtungspflicht ist eine schwer überwindbare Hürde. Wie lassen sich trotz autoaffiner Bauordnungen und restriktiver Behörden autofreie Wohnprojekte und Quartiere realisieren?
Was muss an Infrastruktur und besonderen Angeboten für die autofreien Bewohner mitgeplant werden?
Wie sichert man die Autofreiheit langfristig ab? Was können junge Projekte aus den Erfahrungen bestehender autofreier Quartiere und Häuser lernen? Und wo müssen auf der gesetzgeberischen Ebene Änderungen stattfinden?
Moderation: Gunhild Preuß-Bayer, Eva Döring (Autofrei Wohnen, München), Input: René Waßmer (BuWoMo – VCD), Samuel Bernhard (PAWO, VCS), Hans-Georg Kleinmann (Stellwerk60, Köln), Rainer Licht (autofreie Siedlung Saarlandstraße, HH)
Die Vorträge unseres Workshops finden sich hier
17. September 2021
09. und 10. Septemberin München
"KonTra IAA – Kongress für transformative Mobilität"
#Aussteigen – Klimaschutz statt Autolobby - Mobilitätswende jetzt!
Mit Sternradfahrt aus vielen umliegenden Orten, bis aus Augsburg und Rosenheim und einer Fußdemonstration. Auch hier kamen Mitglieder von autofrei leben! mit
"Grüner Lack für klimaschädliche Autos? Kurz vor der Bundestagswahl will sich die Autolobby bei der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) einen sauberen Anstrich geben. Doch der rostet: Die IAA ist trotz nachhaltigem Look weiterhin die Show der Autobranche. Statt zukunftsfähige Geschäftsmodelle zu entwickeln, verdienen BMW, Volkswagen, Daimler und Co. ihr Geld immer noch vor allem mit dicken Verbrennern und heizen so das Klima weiter an
Das muss sich ändern: Mit tausenden Menschen demonstrieren wir anlässlich der IAA in München und stellen uns der Autolobby entgegen. Mit unserem Protest machen wir klar: Die nächste Bundesregierung muss den Klimaschutz im Verkehr endlich anpacken, eine echte Mobilitätswende einleiten und verhindern, dass die Autokonzerne die Zukunft nachfolgender Generationen verheizen."
München versprach eine Schau für den Klimaschutz. Aber es gab viel Blech statt nachhaltiger Mobilität
Viele Münchner und überregionale Gruppen und Vereine wollten sich mit unterschiedlichen Aktionen beteiligen, aber die scheibchenweise vorgelegten Forderungen der Stadt machten fast alles unmöglich. In einem offenen Brief beschwerten sich die Vereine.
Infos zu Route und Zeiten: IAA Demo & Sternfahrt 2021 (iaa-demo.de)
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Die Spezi life war und wird sein. Liegeräder, Behindertenräder, Lastenräder, Anhänger, Tandems, Zubehör, Rennräder, Urlaubsräder, Spezialwerkzeug, E-Bike-Parcours, der Erfindergeist feiert hier sein großes Fest. Und ein Riesenspaß.
Dieses Jahr leider nur virtuell , aber - kommt Zeit, kommt Rad
Wir fordern von der Bundesregierung ein sofortiges Ende des Neubaus, Weiterbaus und Ausbaus von Autobahnen, Bundesstraßen und aller exklusiven Automobil-Strukturen. Die freiwerdenden Gelder sollen in eine sozial-gerechte und ökologische Verkehrswende umgeleitet werden. Nur so kann der Verkehrssektor bis Ende des Jahrzehnts klimaneutral werden, statt die Klimakrise immer weiter anzuheizen.
Wir brauchen eine Mobilitätswende: Erreichbarkeit der Daseinsgrundfunktionen, sozial und ökologisch gerechte und zukunftsfähige Mobilität statt Investitionen in überholte klimaschädliche Systeme. Dazu muss der motorisierte Individualverkehr (MIV) Platz an den Umweltverbund (Fuß- und Radverkehr, ÖPNV, Bahn) abgeben. Die richtige Weichenstellung dafür muss jetzt erfolgen, indem der Straßenbau, der die Exklusivität des motorisierten Individualverkehrs immer weiter zementiert hat, gestoppt wird.
A100Stoppen (Berlin),
AG keineA44 (Kaufungen),
Bielenbergkoppel.de (A21/Südspange Kiel),
BI Saaletal (keine A-143 bei Halle),
BürgerInitiative stoppT A445 Werl – Hamm e. V.,
Changing Cities, (Berlin)
keine A 14 (Altmark),
keine A49, Aktionsgemeinschaft „Schutz des Ohmtals“,
Keine Rheinspange A-553/ vernetzte Bürgerinitiativen Köln und Niederkassel,
TKKG (Kiel)
Unser neuer Ratgeber erschien 2018 im oekom-Verlag und ist auch bei uns erhältlich.
Die Straßen sind überfüllt, die Luft ist voller Feinstaub, der Platz in den Städten wird knapp. Höchste Zeit, dass autofreie Alternativen Alltag werden! Ob im Urlaub, auf dem Weg ins Büro oder beim Einkaufen – Möglichkeiten gibt es genug.
Das Lesebuch »Besser leben ohne Auto« stellt sie vor. Weiter...