autofrei-leben!-Rundbriefe in 2023
1-2023: Einladung zur Mitgliederversammlung, zum BUVKO und zur Spezi , Pressemitteilung zum 49-Euro-Ticket
Berichte aus Nürnberg, Berlin und anderswo
2-2023: Pirckheimer-Preis für Nürnberg autofrei
Sonderdruck: LebeLieberLangsam
3-2023: Eure Stimme für Temporäre Spielstraßen in Berlin
autofrei-leben!-Rundbriefe in 2022
1-2022: offener Brief an Wissing und Habeck
2-2022: Nürnberg autofrei , Einladung zur MV
3-2022: Radentscheid Bayern, temporäre Spielstraßen in Berlin
4-2022: Bericht MV, Start Unterschriftensammlung in Nürnberg
5-2022 : Film zu Stuttgart 21,
autofrei-leben!-Rundbriefe in 2021
1-2021: Verkehrswende jetzt, Spielstraßen, Kantra IAA
2-2021: E-Mobilität, autofreie Siedlungen, IAA im Schafspelz
3-2021: Bilder von der IAA, Bericht BUVKO, Zum Koalitionsvertrag
Postkarte:
Autofrei leben! kurz gesagt, was will unser Verein?
Stand 2021
Dieselskandal und Feinstaub-Alarm in den Städten sind nur die aktuellsten Negativschlagzeilen einer Entwicklung, von der eigentlich längst klar ist: So kann es nicht weitergehen. Das Auto hat ausgedient. Ohne Auto lebt es sich ohnehin entspannter und glücklicher!
Egal, ob in der Stadt oder auf dem Land, ob mit Familie oder als Single – mit den Tipps in diesem Buch gelingt der Umstieg ins autofreie Leben problemlos. Das Angebot innovativer Möglichkeiten zur Fortbewegung ist riesig: Statt stundenlang im Stau zu stehen, kommt man bequem mit dem topmodernen Dienstrad ins Büro und die beliebten Lastenräder erleichtern den Alltag. Auch dank der Vielzahl von Apps, mit denen sich Sharingangebote und öffentliche Verkehrsmittel schlau kombinieren lassen, kommt man stressfrei ans Ziel.
Der praktische Ratgeber bietet nicht nur jede Menge leicht umsetzbare Alternativen – vom Thema Reisen bis hin zum Transport –, sondern macht richtig Lust, gleich loszulegen. Höchste Zeit, das Auto abzuschaffen – den Mitmenschen, sich selbst und der Umwelt zuliebe!
autofrei leben! e.V. (Hrsg.)
»Besser leben ohne Auto«
128 Seiten, 14 €
oekom verlag München, 2018
ISBN-13: 978-3-96238-017-5
auch als eBook für 10,99 €
Weiterlesen: Besser leben ohne AutoHerausgegeben von autofrei leben! e.V. (Nikolaus Huhn/Matthias Lemke)
***nur noch antiquarisch zu erwerben***
Dieses Lesebuch stellt Menschen vor, die dem scheinbaren gesellschaftlichen Zwang zum Automobil ganz entspannt entgegentreten. Sei es zu Fuß oder per Pedal. Menschen, die die hypnotische Lähmung unserer Gesellschaft durch den Mobilismus lachend abgeschüttelt und ein Leben jenseits des "Motorisierten Individualverkehrs" entdecken.
Über sechzig Einzelpersonen und Familien berichten über Widrigkeiten und Freuden, Tricks und Strategien ihres Alltags ohne Auto. Zum Teil sind es wirkliche Auto-Biografien, die dann irgendwann aus unterschiedlichen Gründen abbrechen und von der automobilen Freiheit zur Freiheit vom Auto finden.
Mit Beitrittsformular zum Ausschneiden.
Größe: DIN A4, Leporello (Wickelfalz)
kostenlos
(evtl. Schutzgebühr)
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kostenlos
(evtl. Schutzgebühr)
Achtung, Vereinsadresse hat sich geändert:
Heinrich-Böll-Str. 103, 81829 München
Autofrei leben - aber wie? In unserer komplett überarbeiteten "Aussteigerbroschüre" bieten wir Menschen, die den Zwang zum Automobilismus satt haben, Ratschläge und Tipps an.
Wenn Sie die Broschüre direkt bei uns als gedruckte Version bestellen möchten, erheben wir eine Schutzgebühr von 1,- Euro pro Stück. Mengenrabatte erfragen Sie bitte bei uns direkt.
Achtung, Vereinsadresse hat sich geändert:
Heinrich-Böll-Str. 103, 81829 München
von Markus Schmidt
Wenn Kritik am Auto geäußert wird, dann ist oft von Verboten und Preiserhöhungen die Rede. Skeptiker des Automobilismus geraten so schnell in die undankbare Rolle von Spaßverderbern, während sich die Autolobby in der Rolle des Verteidigers von Freiheit und Individualismus wähnt.
Doch wenn die "freie Beweglichkeit des Einzelnen" tatsächlich "Fundament unseres Wohlstandes, ja unserer Lebenskultur" ist, dann muß ein Privileg des Automobilismus in Frage gestellt werden: Die Eingebaute Vorfahrt. Der enorme Erfolg des Automobils basiert nicht alleine auf seinem technischen Grundprinzip, sondern vor allem auf der dahinterstehenden Gesinnung von Staat und Gesellschaft.
In diesem Buch wird die Durchsetzungsgeschichte des motorisierten Individualverkehrs umfassend analysiert und auf einen klar erkennbaren, kaum bestreitbaren, leicht begreifbaren, aber seit Jahrzehnten außer acht gelassenen Punkt konzentriert.
Weiterlesen: Eingebaute VorfahrtAnläßlich des ökumenischen Kirchentages 2003 erstellten Mitglieder der Berliner Ortsgruppe eine Ausstellung, die ausgeliehen werden kann. Sie besteht aus 6 großen Fototafeln und vielen informativen Texten. Diesbezügliche Anfragen bitte an den Vorstand .
Wer profitiert vom Umwelt- und Naturschutz? Sind unsere Umweltbelastungen sozial und räumlich gesehen gerecht auf die Gesellschaft verteilt? Das Thema "Umweltgerechtigkeit" untersucht den Zusammenhang zwischen sozialer Gerechtigkeit, Umwelt- und Naturschutz, auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene.
Eindrucksvolle Bilder eines Stadtteilvereins, der für den Ausbau des Straßenbahnnetzes in Heidelberg kämpft.
[taz] Autos bestehen zu fast drei Vierteln aus Metallen. Bei der Förderung der Erze wird wenig Wert auf menschenwürdige Arbeitsbedingungen gelegt.
(Solidarische Mobilität) Eine Studie der US-Universität Wisconsin in Madison hat ergeben, dass Kinder, die in Städten leben, einem ganz besonders hohen Risiko ausgesetzt sind, an Asthma zu erkranken.
(taz) Die starke Zunahme von Dieselfahrzeugen führt dazu, dass im Jahr 2050 die Zahl der Todesfälle durch die Feinstaubbelastung weltweit auf 3,6 Millionen jährlich ansteigen wird.
(ZEIT ONLINE) Dass Bewegung gut tut ist klar. Verschiedene Studien belegen nun, wie sehr Laufen oder Spazieren gegen Krebs, Rückenschmerz, Osteoporose und Depressionen helfen.
Der Tag gegen den Lärm findet seit 1998 einmal jährlich im April statt. Damit informiert die Deutschen Gesellschaft für Akustik in Deutschland die Öffentlichkeit über Lärm und seine Ursachen sowie dessen Auswirkungen. Deutschlandweit werden mittlerweile an diesem Tag über 150 Aktionen durchgeführt und machen damit das Thema Lärm publik!
Berichte des Arbeitsbereichs Bewegung und Gesundheit des Instituts für Sozial- und Präventivmedizin (Uni Zürich) zu den gesundheitlichen und ökonomischen Wirkungen von körperlicher Aktivität dank "Langsamverkehr" - also Radfahren und Zu-Fuß-Gehen.
(SZ) Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat ihre Warnung vor Dieselabgasen deutlich verschärft. Bislang wurde ein Krebsrisiko lediglich nicht ausgeschlossen, jetzt ist klar: Dieselabgase sind krebserregend. Experten schätzen die Zahl der jährlichen Todesfälle, die auf ihre Abgase zurückgehen, allein Deutschland auf deutlich mehr als 10.000.
(ZEIT ONLINE) Wir legen immer größere Distanzen zurück, um dieselben Bedürfnisse zu befriedigen. Hermann Knoflacher im ZEIT ONLINE-Interview
Der Tag gegen den Lärm findet seit 1998 einmal jährlich im April statt. Damit informiert die Deutschen Gesellschaft für Akustik in Deutschland die Öffentlichkeit über Lärm und seine Ursachen sowie dessen Auswirkungen. Deutschlandweit werden mittlerweile an diesem Tag über 150 Aktionen durchgeführt und machen damit das Thema Lärm publik!
Umfangreiche Informationen zu allen Bereichen der Verkehrssicherheit und zu Verkehrsunfällen auf dem Portal der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung.
Fußgänger und Radfahrer bezahlen die Disziplinlosigkeit von Autofahrern mit ihrem Leben. Statt den Jagdtrieb von Rasern zu bekämpfen sollen Temposünder entlastet werden. Die Neuregelung der Flensburger Sünderdatei ist irrational.
Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat sieht sich "unabhängigen Vorreiter und Kompetenzträger in allen Belangen der Straßenverkehrssicherheit." Seine Aufgabe ist die Förderung von Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer. Schwerpunkte sind Fragen des menschlichen Verhaltens, der Fahrzeugtechnik, der Infrastruktur, des Verkehrsrechts, der Verkehrsüberwachung und der Verkehrsmedizin.
Verkehrssicherheitsprogramme, die bundesweit und für jeden zugänglich angeboten werden, sind auf dieser Internetplattform dargestellt.
1993: "Tatsächlich stirbt auf deutschen Straßen jedes Jahr eine mittlere Kleinstadt. Zehntausend Menschen. Rechnet man die letzten Jahre zusammen, ergibt das eine mittlere Großstadt von hunderttausend Einwohnern. Wir nehmen ihren Tod in Kauf, weil wir den Autos freien Lauf lassen. Eine halbe Million Verletzte kommen jährlich dazu. Das war in den letzten Jahren die Gesamtzahl aller Bürger von Berlin, Hamburg und München. Fünf Millionen Menschen verletzt. Der Preis der Freiheit."
(ZEIT ONLINE) Wir legen immer größere Distanzen zurück, um dieselben Bedürfnisse zu befriedigen. Hermann Knoflacher im ZEIT ONLINE-Interview
(Tagesspiegel) Fußgänger und Radfahrer bezahlen die Disziplinlosigkeit von Autofahrern mit ihrem Leben. Statt den Jagdtrieb von Rasern zu bekämpfen sollen Temposünder entlastet werden. Die Neuregelung der Flensburger Sünderdatei ist irrational.
(ZEIT ONLINE) Autos sind aus Stahl, Kupfer und Alu. Ihr Abbau richtet in den Ursprungsländern große Schäden an. Hilfsorganisationen fordern: Die Autohersteller müssen das verhindern.
Umfangreiche Informationen zu Luftschadstoff-, Treibhausgas- und Lärmemissionen aller Verkehrsträger, Flächenverbrauch und Lösungsansätzen im Themenfeld Verkehr und Umwelt.
Für die Gewinnung von Lithium, das für Batterien in Elektroautos gebraucht wird, müssen in Argentinien indigene Völker umgesiedelt und Naturlandschaften zerstört werden.
[taz] Autos bestehen zu fast drei Vierteln aus Metallen. Bei der Förderung der Erze wird wenig Wert auf menschenwürdige Arbeitsbedingungen gelegt.
(BBC News) Electric cars might pollute much more than petrol or diesel-powered cars, according to new research. (Laut einer aktuellen Studie können Elektroautos die Luft sogar stärker belasten als Benzin- oder Diesel-angetriebene Autos.)
"Armut ist hierarchisch, Smog ist demokratisch."
--- Ulrich Beck